Glücksvagabund*innen

Glücksvagabund*innen 2018

Bist du auf der Suche nach einem echten Abenteuer? Wolltest du schon immer wissen, was Freiheit bedeutet? Hast du Lust auf einen unvergleichlichen und unvergesslichen Urlaub?

Dann werde doch Glücksvagabund*in!

Als Glücksvagabund*innen sind wir vom 10.-16. August 2018 eine Woche lang wandernd und mit Bus und Bahn durch Schleswig-Holstein gereist. Zwischen Wäldern, Feldern, Seen und an der Ostsee entlang erkundeten wir die Gegend zwischen Flensburg und Lübeck.

Übernachtet haben wir bei spannenden alternativen Orten wie einem Zirkuswagen Hostel, einem Selbstversorgerhof, generationenübergreifenden Wohngemeinschaften und wohin uns sonst so die Laune getrieben hat.

Den Routenplan findest du hier.

Unser Ziel wat es, der Frage nachzuspüren, ob es immer der All-Inclusive-Urlaub in die Ferne sein muss oder ob das Glück nicht im einfachen Reisen direkt vor der Haustür zu finden ist. Dabei wollten wir den Moment genießen, bewusst mit möglichst wenig Geld- und Ressourcenverbrauch auskommen und einfach mal einen Gang runter schalten.

Auch mit den Menschen, denen wir auf unserer Reise begegneten, sind wir in Kontakt kommen. Wir haben abends am Lagerfeuer mit ihnen geschnackt, andere Reisende mit einer Umfrage während unserer Bahnfahrten zum Nachdenken gebracht und Passanten am Ende der Tour mit einer kleinen Aktion auf nachhaltiges Reisen aufmerksam gemacht  – was und wie viel braucht man eigentlich zum Glücklichsein und ist weniger nicht vielleicht doch mehr?

Im Anschluss an die Freizeit fand ein offenes Reflexionstreffen statt, bei dem wir uns nochmal alle getroffen haben und uns mit interessierten Personen über unsere gesammelten Erfahrungen und Erlebnisse sowie über die unterwegs besuchten Orte gesellschaftlichen Wandels austauschen konnten – wer weiß, vielleicht haben wir so ja die eine oder den anderen zum Nachahmen animiert?

Unsere Erlebnisse haben wir auf unserem Reiseblog festgehalten.

Die Sommertour Glücksvagabund*innen war Teil des von BINGO! – Die Umweltlotterie geförderten BUNDjugend-Projekts GLÜCKlichSEIN – Ist weniger mehr?!.